Erfolgreiches Feedern, Feederangeln, Feederkorb und Montagen
Feederangeln oder kurz Feedern ist eine Form des Grundangelns, bei der Du mit Hilfe eines Feeders (Futterkorb) in dem Grundfutter eingepresst wird, kontinuierlich Futter mit jedem Auswurf beim Angeln an den Angelplatz bringen kannst. Der Begriff »Feeder« kommt aus dem Englischen und bedeutet Fütterer vom Verb »to feed«, für füttern. Dadurch kannst Du die Fische anlocken, sodass sie auf den Köder aufmerksam werden und durch das Auslösen von Futterneid in einen Fressrausch verfallen können. Zum Feederangeln kannst Du zwischen mehreren erprobten Feedermontagen wählen.
Dein Freund für (fast) alle Angelsituationen - Der Cage-Feeder oder offene Darhtfutterkorb.
Mit diesem Futterkorb liegst Du richtig, der offene Drahtfutterkorb oder Cage - Feeder
Die Auswahl an Futterkörben ist schlicht unüberschaubar, doch es gibt einen Futterkorb, den Du unbedingt dabei haben solltest, den Cage-Feeder. Dabei handelt es sich um den Urgroßvater vom Futterkorb, den offenen Drahtfutterkorb. Der Drahtfutterkorb, dessen Geflecht aus weichem Draht oder hartem, unbiegsamen Edelstahldraht bestehen kann, ist meist seitlich durch ein Bleigewicht beschwert. Dieses Bleigewicht wird auch als Bleischlitten, oder einfach Schlitten bezeichnet. Dieser Schlitten umschließt mit zwei Laschen aus biegsamen Blei den Futterkorb, zwischen die das Drahtgeflecht eingeklemmt wird, um so eine Verbindung zwischen beiden herstellen zu können. In eine der beiden Laschen ist zusätzlich ein O-Ring oder eine Schlaufe aus einem widerstandsfähigen Faden eingeklemmt. Daran kannst Du Deine Hauptschnur, mit einem Wirbel oder einem Running-Boom, befestigen. Den Feederkorb gibt es in unterschiedlichen Größen und Gewichten. Die Größe des Korbes aus Drahtgeflecht reicht vom Durchmesser einer 2 Eurocent-Münze, bis zur Größe einer Mausefalle. Die Beschwerung mit dem Bleischlittten reicht von 5 -200 Gramm. Du kannst den offenen Feederkorb sowohl in kleiner Ausführung im Teich mit einem Gewicht von 5 - 60 Gramm einsetzen als auch Fließgewässer mit leichter bis reißender Strömung mit einem Gewicht von 50 - 200 Gramm. Du solltest also den Artikel über den Cage-Feeder nicht verpassen.
>Der Cage-Feeder
Futterkörbe, eine riesige Auswahl.
Wie Du den richtigen Feederkorb auswählen kannst.
Futterkörbe werden in einer riesigen Auswahl verschiedener Größen von daumendick bis zur Größe einer Mausefalle im Angelshop angeboten. Die verschiedenen Materialien, wie Draht, Plastik und Edelstahl, bestimmen die Eigenschaften und damit den Einsatzbereich Deiner Futterkörbe. Für das Feederangeln in der Strömung sind die verschiedenen Formen wie rund, dreieckig, quadratisch, viereckig und tropfenförmig für das Verankern am Grund wichtig. Du merkst bestimmt, dass die Auswahl des richtigen Korbes für den Angeltag nicht leicht ist. Um die Fische nicht zu verscheuchen werden Futterkörbe mit verschiedenen Beschichtungen angeboten, die durch ihre Farbe sich dem Grund anpassen. Doch vergiss nicht die wesentliche Aufgabe von Deinem Futterkorb! Er soll das Futter mit jedem Auswurf der Feederangel sicher an Deinen Futterplatz befördern und dort durch seine Maschen freigeben. Deshalb wollen wir Dir verraten, welchen Feederkorb Du in welcher Jahreszeit benutzen solltest. Letztendlich ist die Praxis beim Feedern unentbehrlich. Setze unseren Leitfaden in die Praxis um und vervollständige Dein Wissen über den Einsatz der verschiedenen Körbe an Deinem Gewässer. Nun wünschen wir Dir viel Spaß bei unserer Körbchen-Show!
>Zur Korbauswahl
Mit der Feederangel am kleinen Fluss - Ein Bericht.
In diesem Artikel zum Feederangeln kannst Du anhand eines Berichtes miterleben, wie wir am langsam fließenden Fluss angeln. Diesen Erlebnisbericht kannst Du als Leitfaden zum Feederfischen in langsamer Strömung verwenden. Es handelt sich um ein Gewässer mit einer Breite von 20–30 Metern und einer Wassertiefe von 2 bis 8 Metern, die abhängig von den Gezeiten ist. Als Anleitung zum Feederangeln wird die Montage und die Vorgehensweise beschrieben. Zudem geben die beschriebenen Ereignisse während des Angelns Dir einen Einblick in das Verhalten der Fische am Futterplatz.
So kannst Du erfolgreich Fische im kleinen Fluss mit dem Feeder fangen.
>Feedern im kleinen Fluss
Feederangeln.com das 1x1: Einsteiger-Guiding sowie Tipps und Trick.
Wir erklären Dir im großen 1x1 des Feederangelns den Begriff "Feeder" und befassen uns mit der Vorgehensweise beim Ansitz.
Außerdem geben wir Dir ein Guiding als Vorschlag an die Hand, wie der Angler sich beim Feedern verhalten sollte, um erfolgreich zu angeln.
Neben dem Gerät geben wir Dir Hinweise für das zu verwendende Futter und dessen Verhalten, damit Du ein Futter selber anzumischen kannst, um mit dem Feeder angeln zu können.
Dazu werden viele Fargen beantwortet, wie:
Was bedeutet Feedern ?
Welche Rute ist für mich geeignet ?
Wie muss sich Feederfutter verhalten ?
>Fischen mit Erfolg !
Das Köder 1x1: Die Klassiker und Exoten für Friedfische.
Im großen 1x1 möchten wir Dir exemplarisch Köder vorstellen, die Du zum Feedern verwenden kannst.
Im Gegensatz zum ufernahen Angeln mit der Pose, muss Dein Bait weite Würfe an der Feederangel überstehen, ohne
Dir dabei vom Haken zu fallen. Besonders beim Angeln in der Strömung solltest Du Baits verwenden, die den Strömungsdruck aushalten.
Die neuartigsten Fischköder der Angelindustrie sind Pellets, Boilies und Miniboilies, die bereits am Wasser in Großbritannien zu den Standardködern avancieren.
Daneben kannst Du künstliche Baits wie Miniboilies, Maden, Mückenlarven und Mais aus Weichplastik am Futterplatz anbieten.
Pellets bestehen aus gepressten Futtermehlen, die auch in der Futterindustrie verwendet werden. Besonders bekannte Pellets sind "Forelli"-Pellets, mit denen
Forellen aufgezogen werden.
Neben den bekannten Klassikern wie Maden und Würmer, die Du sicherlich beim Angeln mit dem Feeder bereits verwendet hast, gibt es auch exotische Angelköder, die
aber überaus fängig sind, die Du jedoch nur mit spezieller Technik am Haken befestigen kannst. Es müssen nicht immer Maden am Feederhaken sein,
deshalb solltest Du gespannt sein, wenn wir der Frage nachgehen:
>Das Köder 1x1
Anleitung / Guiding zum Binden einer Schlaufenmontage für Deine Feeder.
Beim Angeln und Feedern mit der fängigen Schlaufenmontage kannst Du Brassen in der Strömung fangen. Die Schlaufenmontage ist eine der ältesten und bekanntesten Montagen für das Angeln mit dem Feeder. Hier wird Dir als Feederangler gezeigt, wie Du eine Schlaufenmontage für das Fischen kostengünstig selber binden kannst. Somit bringt Dier der Film eine Anleitung und ein Guiding mit, wie Du mit wenig Aufwand eine Feedermontage selber binden kannst. Auch andere Zielfische kannst Du in der Strömung beim Feedern mit dieser Montage ohne Mühe überlisten, da es sich bei der Schlaufenmontage um eine Selbsthakmontage handelt. Zum Angeln mit dem schweren Feeder bekommst Du eine Montage erklärt, die beim Feederangeln mit der heavy Feederrute und schweren Cages / Feederkörben auf weite Distanzen, große Friedfische fängt.
>Film Schlaufenmontage
Anleitung / Guiding zum Fischen im Fluss.
Dein Guiding zum Feederfischen und Feedern mit der Feederrute auf Brassen im strömenden Gewässer. Auch manches Rotauge wirst Du mit dem mit Futter gefüllten Feederkorb beim Fischen mit der Angelrute fangen. Gepaart mit dem richtigen Köder am Haken wird der Feeder zum verführerischen Leckerbissen für den Fisch, den Du in Deinem Gewässer fangen möchtest. Auch auf andere Zielfische kannst Du erfolgreiches Feedern in strömenden Gewässer betreiben und viele Fische lassen sich beim Feederangeln ohne Mühe überlisten. Hier bei Feederangeln.com bekommst Du einen Leitfaden und Guiding, sowie Tipps zum Feederfischen mit der Feederangel für einen erfolgreichen Tag am Wasser.
> Mit dem Feeder angeln
Eigenschaften der Futterkörbe.
Die Varianten vom Feederkorb.
Mit dem Feeder angeln (Deutsch für "Fütterer" vom Englischen "to feed" für füttern) wird immer beliebter. Dabei setzt Du einen Futterkorb als Zubehör, der auch als Feedercage, Feeder oder kurz Cage (vom Englischen "Korb") bezeichnet wird,
an der Feederangel zum Anfüttern der Fische ein.
Der mit Futter gefüllte und an einem Wirbel befestigte Korb hat die Aufgabe, Dir erfolgreich Fische wie Karpfen, Brassen, Rotaugen, Rotfedern, Barben und den Aland an den Futterplatz zu locken. Diese Friedfische kannst Du dann vornehmlich beim Fischen fangen.
Mit dem Feederkorb angeln ähnelt dem Grundangeln. Dazu kannst Du verschiedene Arten von Futterkörben oder Feedercages beim Angeln einsetzen, die verschiedene Eigenschaften erfüllen. Feederkörbe aus Plastik sinken beim Friedfischangeln auf schlammigen Grund
weniger ein als schwere Feederkörbe, die meist aus einem Drahtgeflecht aus Edelstahl gefertigt werden. Auch gibt es Futterkörbe, die beim Ansitz mit der Feederangel in der Strömung schnell zum Grund sinken und dort auch in der reißenden Strömung halt finden.
Letztendlich gehört die Method-Feeder oder Flat-Bed-Feeder zur neuesten Methode des Feederangelns. Bei dieser Methode versteckst Du den Köder im Futter der Method-Feeder. Erst beim Auflösen des Futters aus dem Methode-Feeder wird der Köder freigesetzt.
Die Method verhindert, dass kleine Fische schnell an Deinen Köder gelangen und ist deshalb besonders beim Fang von einem großen Fisch, beispielsweise einem Karpfen, für Dich empfehlenswert. Besonders in England an den zahlreichen Seen, die vornehmlich mit Karpfen besetzt sind,
wird mit der Method verhindert, nur die kleinen Fische zu fangen. Unsere Tipps und Tricks sollen dazu dienen, dass Du die richtige Auswahl des Feederkorbs für Dein Gewässer triffst. Du wirst mit der richtigen Wahl des Futterkorbes, befüllt mit einer fängigen Futtermischung, mehr Fisch fangen.
>Variationen Feederkörbe
Angelruten zum Feederangeln.
Beim Angeln mit dem Feeder kommt eine Feederangel oder Feederrute zum Einsatz. Die historischen Verwandten der Feederangel sind Matchruten, deren Spitzenring mit einem Gewinde ausgestattet ist, in das man Schwingspitzen zur Bissanzeige beim Feederfischen auf dem Grund einschrauben kann. Danach kamen die Winklepicker auf den Markt, die mit zumeist drei hauchdünnen Spitzen als Zubehör zum Einstecken ausgestattet waren. Diese Ruten besaßen die gleiche Bauweise und das gleiche System zum Einstecken der Spitze wie die heutigen "modernen" Feederruten, jedoch erinnerten die Ruten mit ihrer feinen Spitze in der Bauart eher an Matchruten zum Posenfischen. Heute deckt die Feederangel in den Ausführungen "light", "medium" und "heavy" (vom Englischen für leicht, mittel und schwer) das damalige Spektrum der Winklepickerruten vollständig ab und gehört zur Ausrüstung beim Friedfischangeln. Das Gewicht der Ruten ist durch die dünnen Blanks (vom Englischen für Rutenkörper) aus Kohlefaser, allgemein als "leicht" zu beschreiben. Das wirst Du besonders beim Fischen im Sommer schätzen, da mit diesen Ruten ein Auswerfen selbst von schweren Futterkörben, mit relativ wenig Kraftaufwand möglich ist.
>Feederangel-Feedern
Die richtige Angelschnur.
Beim Angeln mit dem Feeder bildet Deine Angelschnur auf der Rolle die Verbindung zwischen der Feederrutenspitze der Feederangel als Bissanzeiger und dem Köder.
Um den Biss eines Fisches am Futterplatz beim Friedfischangeln möglichst gut auf die Feederspitze übertragen zu können, sollte die Schnur auf Deiner Angelrolle zum Feederkorb hin möglichst wenig Dehnung besitzen,
damit Du einen direkten Kontakt zum beißenden Fisch hast.
Dagegen solltest Du für das Vorfach, an dem der Haken sitzt, grundsätzlich monofile Schnur wählen, um Dehnung beim Drill eines Fisches zu gewährleisten.
Denn besitzt Dein Vorfach eine Dehnung, kann es die Fluchten des Fisches ohne Schnurbruch abfedern.
Zum Feedern kannst Du sowohl die bekannten monofilen, als auch geflochtene Schnüre an der Feederangel einsetzen.
Die geflochtene Schnur besitzt keine Dehnung und gewährleistet somit einen direkten Kontakt zum Fisch.
Daneben ist wichtig zu erwähnen, dass geflochtene Schnur eine besonders hohe Tragkraft bei geringem Durchmesser besitzt.
Dagegen weist die monofile Schnur auf der Rolle immer eine Dehnung und eine geringere Tragkraft bei höherem Schnurdurchmesser auf. Welche Schnur sollte Du zum Feederangeln einsetzen?
Dieser Artikel verrät Dir, welche Schnur Du am Fluss oder See auf Deinen Angelrollen einsetzen solltest und welche Schnurstärke Du benutzt.
Weiterhin werden wir für Dich die Frage beantworten:
Welche Schnurstärke wird als Schlagschnur eingesetzt?
>Angelschnur-Beratung
Das Prinzip Feederfischen.
Das Prinzip des Feederangelns besteht darin, dass Du mit einem Feeder (Aus dem Englischen für "Fütterer" von "to feed" für füttern ), kleine
Portionen aus Lockfutter in Hakennähe mit dem Auswerfen der Feederangel an die Futterstelle einbringst.
Die Zahl der Würfe die Du dabei mit der Feederrute machst und die Größe des Futterkorbes bestimmen dabei die Futtermenge, die Du auf den Futterplatz einbringst.
Der Vorteil des Feederangelns ist dabei, dass Du kontinuierlich kleine Futtermengen an den Angelplatz einbringst und der Haken
sich in Abhängigkeit von der Vorfachlänge, immer in der Nähe Deines Futters befindet. Die Wurfweite wird durch die Feederrute bestimmt,
sodass Du auch weit entfernte Futterplätze anwerfen kannst.
Durch Dein fortwährend aus dem Feederkorb austretendes Futter werden umherschwimmende Fische gezielt an den Haken gelockt, indem der Futterneid der
fressenden Fische aktiviert wird.
Welche Feedertechnik solltest Du am Fluss verwenden?
>Was ist Feedern?
Ausloten mit dem Feeder.
Gute Angelplätze zeichnen sich durch eine attraktive Bodenstruktur aus.
Dabei sind Stellen, an denen sich die Wassertiefe sanft oder auch abrupt ändert, für Fische als Hotspots besonders attraktiv.
Du solltest deshalb beispielsweise Rinnen eines alten Flussbettes, Plateaus oder auch Scharkanten, an denen es schnell tief wird, als Angelstellen, an denen sich Fische
bevorzugt aufhalten, bevorzugt befischen. Auch die Ufervegetation spielt eine entscheidende Rolle, da Du unter so manchem überhängenden Busch oder Baum oft gute
Friedfische fangen kannst.
Besonderes attraktiv ist, wenn Du Kuhlen oder Vertiefungen im Flussbett eines strömenden Flusses findest, da sich hier das eingebrachte Futter sammelt und somit das Anlocken der
Fische erleichtert.
Damit Du solche Bodenstrukturen finden kannst, wird der Futterkorb ausgeworfen und die Sekunden gemessen, die dieser zum Absinken benötigt.
Das 1 × 1 zum Ausloten beim Feedern in Form eines Guidings, findest Du im folgenden Artikel.
Wie wird mit dem Futterkorb ausgelotet ?
>Ausloten mit dem Futterkorb
Bestimmung der Angeldistanz »Ablängen«.
Damit Du das Grundprinzip des Feederangelns praktizieren kannst, mit kontinuierlichen Würfen des Feeders auf den Futterplatz Fische zu locken, musst Du Deinen Angelplatz zielgenau
anwerfen. Um die Wurfweite festzulegen, wirfst Du den ausgelotete Futterplatz an und fixierst die Schnur unter Spannung im Schnurclip Deiner Rolle.
Dadurch hast Du die Entfernung zum Futterplatz festgelegt und kannst diesen zielgenau anwerfen.
Beim Angeln passieren jedoch oft unvorhersehbare Situationen, die die Fixierung der Wurfweite im Rollenclip zunichtemachen. Ein unsauberer Grund kann Hänger verursachen, die uns unter Schnurbruch dazu
zwingen, den Futterkorb abzureißen oder ein großer Fisch steigt ein, der die eingeclipte Schnur abreißt. Danach must Du die Feedermontage neu binden, sodass die vorher eingestellte
Wurfweite nicht mehr stimmt. Somit besteht die Gefahr, dass Du den Futterplatz nicht mehr zielgenau treffen kannst.
Um das zu verhindern, messen kannst Du vorher die Wurfdistanz ausmessen. Dazu werden zwei Stöcke oder speziell gebogene Stangen eingesetzt und diese in einem vorher abgemessenen
Abstand (3 - 5 m) voneinander in den Boden gesteckt. Dabei kann der Abstand bestimmt werden, indem Du beide Stangen mit einem dickeren Faden oder einem vorher abgemessenen
Seil, verbindet.
Über die eine Stange wird der Futterkorb zur festen Verbindung gestülpt. Dazu muss der Futterkorb an beiden Seiten offen und im Durchmesser größer als
die Stange sein. Deshalb sind dazu Drahtfutterkörbe besonders geeignet. Ist somit die Schnur an der einen Stange fixiert, so wird die Schnur zwischen beiden Stangen bis zur
Blockade durch den Schnurclip abgewickelt und somit abgemessen. Zur Anzahl der Wicklungen multipliziert mit dem Abstand der Stangen und weiterhin multipliziert mit 2 (Weg hin zur einen Stange und wieder zurück)
wird ein evtl. überstehender Rest der Schnur addiert. Dadurch ergibt sich die gesamte Wurfdistanz. Dieser Vorgang wird beim Feedern als »Ablängen« bezeichnet.
Um in der Praxis die Wurfdistanz nach einem Abriss wieder einstellen zu können, muss sich der Angler jedoch im Wesentlichen nur die Zahl der Wicklungen um die Stangen merken.
Wie wird beim Feedern abgelängt ?
>Angeldistanz beim Feedern
Thema Nr. 1: Anfüttern mit dem Feeder.
Anfüttern um in ausreichender Anzahl möglichst große Friedfische an den Angelplatz zu locken ist, seit es die Angelei gibt, das Thema
Nr. 1 unter Anglern. Jeder verfolgt da seine eigene Philosophie bezüglich der Lockstoffe, der Futtermehle und der zu verwendenden Köder.
Für mich ist das Wichtigste an einem guten Feederfutter jedoch die Textur und Konsistenz. Beide Eigenschaften bestimmen das Verhalten des
Futters am Angelplatz.
Wird ein Futter, das mit viel Wasser angemischt wurde, die Konsistenz von Knetmasse besitzt und sich in der Textur nur schwerlich unter
Aufbringen von Druck trennen lässt, wird ist es erstmal in den Futterkorb hineingepresst worden, diesen nur schwer wieder verlassen können.
Als Resultat wird der Feeder nach dem Auswerfen und Einkurbeln weiterhin Futterreste enthalten, die die Fische auch nicht auf den Futterplatz
locken können.
Damit Du Dein eigenes Futter selber zusammenstellen kannst, solltest Du auf den folgenden Artikel gespannt sein.
Welche Futtermehle für das eigene Feederfutter?
>Feederfutter selber machen
Feedern für Anfänger.
Viele Anfänger schrecken davor zurück, mit dem Feederangeln zu beginnen, da die Angelindustrie eine Vielzahl an Ausrüstungsgegenständen
anbietet und so die meisten Angler im Budget überfordert. Doch was brauchst Du als zukünftiger Feederangler wirklich?
Wir möchten Dir in diesem Artikel einen kurzen Überblick gewähren, welche Ausrüstungsgegenstände ein Anfänger zum Feederangeln unserer Meinung
nach wirklich benötigt, ohne dafür ein Vermögen ausgeben zu müssen. Dabei spielt nicht unbedingt die teuerste Rute oder die teuerste Rolle
die größte Bedeutung, da Du hier ohne weiteres 500 Euro und mehr investieren kannst. Wir haben den Geldbeutel des Anfängers beim Feederangeln
im Auge und sind der Meinung, dass dem Zubehör beim Feederangeln viel zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt wird. Dabei sind Ausrüstungsgegenstände
wie eine vernünftige Sitzgelegenheit und eine geeignete Rutenauflage in Form eines Feederarms wesentlich gewinnbringender als die teuerste Rolle.